Solidarität mit Thomas Kring Wuppertaler SPD verurteilt Drohungen aus dem Autonomen Zentrum gegen den Bezirksbürgermeister von Elberfeld, Thomas Kring

„Wenn es eines weiteren Beweises bedurfte, dass Vertreter:innen des Autonomen Zentrums (AZ) weiterhin keine Bereitschaft für eine demokratische Zusammenarbeit haben, dann sind

diese durch Veröffentlichungen extremistischer Gruppen aus dem Dunstkreis des AZ, die am Wochenende auf verschiedenen digitalen Plattformen verbreitet wurden, belegt.“, stellen

Servet Köksal, SPD Vorsitzender, Dilek Engin, stellvertretende SPD Vorsitzende und Klaus Jürgen Reese, SPD Fraktionsvorsitzender, unisono fest.

Am Wochenende wurden in sozialen Netzwerken unterirdische Drohungen gegen den Bezirksbürgermeister von Elberfeld, Thomas Kring, und Boykottaufrufe gegen seine wirtschaftliche Existenz als Selbstständiger Einzelhändler im Luisenviertel veröffentlicht. Anlass war die Abberufung einer als „Nachtbürgermeister“ vorgesehenen Person.

Diese Abberufung erfolgte offenbar, weil die Person unter anderem im gewalttätigen Linksextremismus gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung verstrickt zu sein scheint.

Die Wuppertaler SPD steht geschlossen hinter, vor und an der Seite von Thomas Kring und verurteilt die Drohungen gegen seine Person auf das Schärfste. Einschüchterungsversuche

und Drohungen gegen Menschen, die in der Öffentlichkeit ihren Standpunkt vertreten, sind leider keine Seltenheit. In den letzten Jahren wurden in Wuppertal mehrfach

Sozialdemokrat:innen und Geschäftsstellen der SPD aus dem extremistischen Lager zum Ziel von Drohungen und feigen Anschlägen.

Allein in den letzten zwei Jahren wurden mehrfach Sachbeschädigungen auf die Bürgerbüros des SPD-Ortsvereins Vohwinkel, des SPD-Ortsvereins Nordstadt, des SPD-

Ortsvereins Wichlinghausen und auf das Wahlkreisbüro des Wuppertaler Bundestagsabgeordneten Helge Lindh verübt.

Wer so primitiv vorgeht, Drohungen, Hass, Hetze und Gewalt als legitimes Mittel betrachtet, dazu aufruft und diese einsetzt, der disqualifiziert sich als demokratischer Mitstreiter und

offenbart sich als extremistische und kriminelle Organisation. Für diese Personen sind die Polizei und die Justiz zuständig.

 

Als Wuppertaler SPD lassen wir uns seit unserer Gründung vor 160 Jahren von keiner extremistischen Gruppe einschüchtern. Wir werden alles, was nötig und möglich ist, tun, um unsere Mitglieder und Funktionsträger:innen zu schützen. Darüber hinaus appellieren wir an alle Wuppertaler:innen, Drohungen und Gewalt die „Rote Karte“ zu zeigen. Denn aus extremistischen Einstellungen werden menschenverachtende Worte und aus Worten auch Taten.“